Rumänien - Siebenbürgen

Busreise, Kleingruppenreise, Rundreise

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Rundreise durch Rumänien! Sie erleben die Highlights Hermannstadt, Schäßburg und Kronstadt sowie die berühmten Moldauklöster. Hinzu kommen persönliche Begegnungen mit Rumäninnen und Rumänen, die Ihre Reise unvergesslich machen.

Höchstens 12 Gäste sind dabei

Stadt der Kontraste: Bukarest

Spaziergang durch die Moldauklöster

Traditionelles Abendessen in Maramures

Übernachtung in einem Kloster

Kochkurs mit privater Weinverkostung

Ja

Ja

Inklusivleistungen/Ausflüge inklusive, Inklusivleistungen/Eintrittsgelder inklusive, Rundreise/Besondere Unterkünfte, Rundreise/Klimatisierter Minibus

Bukarest, Kronstadt, Transsilvanien, Moldauklöster, Maramures, Holzkirchen, Schäßburg, Hermannstadt, Walachei, Übernachtung in einem Kloster

1. Tag: Willkommen in Rumänien!

(Samstag) Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Bukarest erfolgt der Transfer in Ihre Unterkunft. Eine Nacht im Hotel Capitol (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 20 km

2. Tag: Bukarest und Sommerresidenz Peles

(Sonntag) Bei Ihrem Spaziergang durch Bukarest sehen Sie den monumentalen Präsidentenpalast, den Platz der Revolution und das Athenäum. Sie legen einen Stopp am Vereinigungsplatz ein und besuchen die Patriarchenkirche aus dem 17. Jahrhundert. Anschließend machen Sie sich auf den Weg nach Kronstadt (rumänisch: Brasov). Unterwegs besuchen Sie das Schloss Peles und das Kloster Sinaia. 2 Nächte im Hotel Kolping (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Kronstadt. Ca. 235 km (Frühstück, Abendessen)

3. Tag: Kronstadt und Umgebung

(Montag) Am Morgen unternehmen Sie eine leichte Wanderung durch die Schlucht von Zarnesti. Sie ist bekannt für ihre atemberaubende Schönheit und beeindruckende Felsformationen. Kein Land der Welt ist so sehr mit Vampiren und gruseligen Orten verknüpft wie das rumänische Transsilvanien, so auch Törzburg (Bran). Hier soll Vlad III. Draculea im Schloss gewohnt haben. Das Dracula-Schloss, wie es umgangssprachlich gern bezeichnet wird, diente als Vorlage für mehrere Hollywood-Filme, in denen Dracula die Hauptfigur war. Bei einem Spaziergang durch das malerische Zentrum Kronstadts lassen sich an jeder Ecke barocke und gotische Türme und Fassaden bewundern. Sie erkunden den alten Rathausplatz, die Seilgasse, das Katharinentor und die Schwarze Kirche, eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Ca. 70 km (Frühstück)

4. Tag: Entlang der Ostkarpaten zum Kloster Neamt

(Dienstag) Schon von Weitem bietet die gewaltige Kirchenburg von Tartlau (rumänisch: Prejmer) einen überwältigenden Anblick. Nächster Stopp ist der sagenumwobene Rote See, der Lacul Rosu. Der idyllische See hat seinen Namen Eisenoxiden zu verdanken, die sein Wasser manchmal rötlich schimmern lassen. Die acht Kilometer lange Bicaz-Klamm, im Rumänischen Cheile Bicazului genannt, zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens. Direkt an der Straße streben schroffe Steilwände bis zu 300 Meter in die Höhe. Durch Piatra Neamt gelangen Sie nach Targu Neamt. Hier befindet sich das Kloster Neamt – eines der bedeutendsten Klöster im Norden Rumäniens. Mönch Antonie freut sich darauf, Ihnen das Gotteshaus zu zeigen und einen Einblick in den Alltag im Kloster zu geben. Eine Nacht im Gästehaus des Klosters Neamt (ohne Klassifizierung). Ca. 310 km (Frühstück, Abendessen)

5. Tag: Moldauklöster: Voronet & Moldovita

(Mittwoch) Die Region Buchenland (rumänisch: Bucovina) ist bekannt für die Moldauklöster mit ihren weltberühmten Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Sie besuchen die Klöster Voronet, Sucevita und Moldovita. Auf dem Weg nach Sucevita machen Sie einen Zwischenstopp in Marginea und besuchen eine Werkstatt, in der schwarze Keramik noch immer nach uralten Techniken hergestellt wird. Das Kloster Sucevita ist das einzige, dessen Fresken innen und außen vollständig erhalten sind. Ordensschwester Veronica kennt hier jedes Detail und führt Sie gern herum. Das Osterfest und das Ei als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit für die Menschen hier eine wichtige Rolle. Somit ist auch die Tradition der bemalten Ostereier noch immer lebendig. Gliceria lebt in Moldovita und ist eine Meisterin ihres Faches. Sie schauen ihr bei der filigranen Arbeit über die Schulter. Die Klosterkirche im Ort ragt imposant mit ihren kunstvoll bemalten Mauern inmitten eines herrlichen Gartens empor. Eine orthodoxe Nonne führt Sie durch das Kloster und erzählt Ihnen mehr vom Alltag der Ordensschwestern. Eine Nacht im Gästehaus La Roata (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Bukovina. Ca. 205 km (Frühstück)

6. Tag: Verträumtes Maramures: „Land des Holzes“

(Donnerstag) Die Region Maramures ist berühmt für ihre Holzkirchen, die von der UNESCO als Kulturerbe ausgezeichnet wurden. In Bogdan Voda besichtigen Sie eine dieser Holzkirchen. Die Malereien und Fresken im Inneren zeigen Motive aus dem Leben der Heiligen und aus dem Alten Testament. Die Kirche von Ieud ist eine der ältesten Holzkirchen Rumäniens. Nicht nur die historische Bauweise und die Fresken sind sehenswert, sondern auch die von Hand geknüpften Teppiche, die wertvollen Ikonen aus Glas und die kostbaren Bücher aus dem 15. Jahrhundert. Die Klosteranlage in Barsana wurde von lokalen Handwerkern komplett aus Holz gefertigt. In Sacel besuchen Sie die älteste, noch funktionsfähige Wassermühle sowie eine alte Teppich-Wäscherei. Danila Mecles ist der letzte Müller des Dorfes. Seine Familiengeschichte ist eng mit dem Mühlenbetrieb verbunden. Er oder seine Frau Tatiana zeigen Ihnen voller Stolz ihren Betrieb. Eine Nacht in der Pensiunea Marioara (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Breb. Ca. 260 km (Frühstück, Abendessen)

7. Tag: Unterwegs ins Herz Transilvaniens

(Freitag) Am Morgen spazieren Sie über den lustigen Friedhof von Sapanta und erfahren, warum er so heißt. Die Fahrt führt über sanfte Hügel und entlang alter Bauernhöfe, deren Fachwerkfassaden Geschichten vergangener Zeiten erzählen. Die Stadt Klausenburg (rumänisch: Cluj-Napoca) lässt sich am besten mit den Attributen aufstrebend, lebendig und historisch beschreiben. Das Herz der Stadt bildet der Piata Unirii- hier befinden sich einige prächtige Gebäude mit kunstvoll verzierten Fassaden sowie die St.-Michaels Kirche. Die engen Gassen der Altstadt sind gesäumt von kleinen Geschäften, gemütlichen Cafés und lebhaften Plätzen. Etappenziel ist heute Schäßburg (Sighisoara), dessen Stadtzentrum zu den schönsten mittelalterlichen Vermächtnissen Europas zählt. 2 Nächte in der Casa Wagner (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Schäßburg. Ca. 400 km (Frühstück)

8. Tag: Buntes Schäßburg

(Samstag) Die Altstadt von Schäßburg ist die einzige noch erhaltene und bewohnte mittelalterliche Festung Europas. Wehrtürme, krumme Häuschen und bunte Häuserfassaden säumen die verwinkelten Gassen der Stadt und verleihen ihr etwas Märchenhaftes. Sie sehen auf Ihrem Rundgang den Stundturm, der heute die Verbindung zwischen Unter- und Oberstadt darstellt, und besichtigen die Bergkirche, die auf dem Gipfel des Schulberges über der Altstadt thront. Der Nachmittag steht für Ihnen zur freien Verfügung. Ca. 60 km (Frühstück)

9. Tag: Wehrkirche Birthälm und Reichesdorf

(Sonntag) Morgens statten Sie der imposanten Wehrkirche von Birthälm (rumänisch: Biertan) einen Besuch ab. In Reichesdorf treffen Sie anschließend das Ehepaar Schaas, zwei waschechte Siebenbürger Sachsen, die Ihnen gern Einblicke in ihr Leben geben. In einem traditionellen Siebenbürger Bauernhaus zeigt Ihnen Lenuta, wie man „Vinete“, einen traditionellen Auberginenaufstrich zubereitet. Sie dürfen ihr gern tatkräftig zur Hand gehen. Natürlich kommt der köstliche Brotaufstrich auch auf den Tisch und Sie können ausgiebig probieren. Im Anschluss entdecken Sie die Besonderheit der siebenbürger Weine bei einer privaten Verkostung. Durch das Harbachtal geht es nach Hermannstadt (rumänisch: Sibiu). 2 Nächte im Hotel Am Ring (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Hermannstadt. Ca. 200 km (Frühstück, Mittagessen)

10. Tag: Hermannstadt & zu Gast in Budenbach

(Montag) Auf Ihrem Rundgang durch Hermannstadt besuchen Sie den Großen Ring (Piata Mare), den weitläufigsten Platz der Stadt, den Kleinen Ring mit seinen Zunfthäusern und dem Rattenturm, sowie die Lügenbrücke. Auf dem Huetplatz sehen Sie den Sagturm aus dem 13. Jahrhundert und erreichen später die orthodoxe Kathedrale „Heilige Dreieinigkeit“. In Budenbach (rumänisch: Sibiel) sind Sie bei einer rumänischen Familie eingeladen. Lassen Sie gemeinsam die schönen Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren. Ca. 60 km (Frühstück, Abendessen)

11. Tag: Durch die Walachei nach Bukarest

(Dienstag) Sie fahren entlang des Olt-Flusses, der sich durch das Tal schlängelt, und von saftig grünen Wiesen und bewaldeten Hügeln gesäumt wird. Unterwegs machen Sie halt am Kloster Cozia. Es wurde im Jahr 1388 gegründet und ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Wahrzeichen des Landes. Die Stadt Horezu ist für ihre jahrhundertealte Tradition der Keramikherstellung berühmt. Hier besuchen Sie die Ceramica Palosi und erleben die Herstellung von Keramik aus erster Hand. Am Nachmittag erreichen Sie Bukarest und verabschieden sich von Ihrer Reiseleitung. Eine Nacht im Hotel Capitol (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Bukarest. Ca. 370 km (Frühstück)

12. Tag: Abschied von Rumänien

(Mittwoch) Sie werden zum Flughafen Bukarest gebracht und treten Ihre individuelle Rückreise an. Ca. 20 km (Frühstück)

Auch als Pauschalreise inklusive Flug buchbar unter BUH33302NQ.

Maximalteilnehmerzahl: 12 Personen

Jeweils ein Gruppentransfer ab/bis Bukarest Flughafen bei An- und Abreise mit LH1420 und LH1419 bzw. 1421 inklusive (vorbehaltlich Änderungen)

Die Reise ist nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

Programm- und Hoteländerungen vorbehalten

Samstags: 2024: 11.5., 25.5., 8.6., 6.7., 3.8., 31.8., 14.9., 28.9.

Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 1.11.2023 bis 31.10.2024 (Jahreskatalog 2023/2024).